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Militärhistorische Fahrt Bodensee

1. Tag

Anreise über Friedrichshafen
Besuch des Zeppelinmuseums
Im ersten Weltkrieg wurde die Entwicklung der Zeppeline stark vorangetrieben. Daneben kamen auch Starrluftschiffe vom Typ Schütte-Lanz zum Einsatz. Sie waren zwar sehr innovativ, wovon auch die Zeppeline profitierten, aber aufgrund ihres hölzernen Gerippes in ihren Leistungen begrenzt. Erst gegen Ende des Krieges wurden auch sie, wie die Zeppeline, aus einem Gerüst aus Duraluminium gebaut.
Fahrt über Lindau: Hier wurden Flugboote und Flugzeuge bzw. Kampfflugzeuge der Baureihen DO17, DO 18, DO 24, DO 26, DO 217 und die dreimotorige BV 138 nicht mehr zum Einsatz kam der schwere Mehrzweckjäger Do 335 Pfeil (Erstflug 1943), mit 765 km/h schnellstes kolbenmotorgetriebenen Serienflugzeug der Welt.
Nach Feldkirch
Bezug des Hotels
Begrüßungsdrink
Abendessen

2. Tag

Nach dem Frühstück
Fahrt in das Montafon zur Silvretta
Der Silvretta-Stausee ist der höchstgelegene Stausee der Illwerke. Im Jahre 1938 wurde mit dem Bau der drei Absperrbauwerke begonnen. Der erste Teilstau erfolgte 1943, der erste Vollstau 1951. Besuch eines Wasserkraftwerkes der Illwerke.
Fahrt zurück nach Feldkirch und Stadtrundgang u.a. mit der Stella Matutina, einem Jesuiten Gymnasium, mit wechselhafter Geschichte. So entzog das NS-Regime 1938 der Stella die staatliche Anerkennung. In den Gebäuden wurde eine Reichsfinanzschule errichtet.
Rückfahrt zum Hotel
Abendessen

3. Tag

Nach dem Frühstück Fahren Sie entlang der deutschen Alpenstraße
Die Deutsche Alpenstraße wurde als erstes durch König Maximilian II. mit Pferd und Kutsche bereist. 1927 wurde die Straße durch eine Idee von Sanitätsrat Dr. Knorz geboren, mit dem Ziel, die Quertäler der Alpen (Ost-West-Richtung) zwischen Bodensee und Königssee durch einen fest definierten Straßenzug entlang der Bayrischen Alpen zu verbinden.
Die heutige Streckenführung erhielt die Deutsche Alpenstraße in den 1930er Jahren. Sie wurde hier zum Beispiel in Ramsau bei Berchtesgaden völlig neu trassiert. Die oberste Leitung für die Baumaßnahmen lag bei Dr.-Ing. Fritz Todt.
Nach Sonthofen im Allgäu
Besuch der Generaloberst – Beck - Kaserne. Erfahren Sie vieles über die Architektur der 30er Jahre. Errichtet wurde diese Ordensburg 1934 nach Plänen des Architekten Hermann Giesler von der Deutschen Arbeitsfront für die NSDAP.
Am Nachmittag besuchen Sie dann noch das Gebirgsjägermuseum der deutschen Bundeswehr.
Im Jahr 1915 ist diese Spezialtruppe des Heeres während des 1. Weltkrieges entstanden. In den Ausstellungsräumen erhalten Sie in den acht Teilen aufgegliederte Sammlung Informationen über das 1. deutsche Gebirgsregiment, die Gebirgsgruppe der Reichswehr und Wehrmacht, der GarnisionSonthofen und die Gebirgstruppe der Bundeswehr.
Auf dem Rückweg fahren Sie über Oberstaufen und den Bregenzerwald zurück zum Hotel.
Abendessen

4. Tag

Heute erkunden wir die Befestigungsanlagen in der Ostschweiz:
Besuchen Sie das Artillerie-Fort Magletsch ("Der Hammer"). Die Anlage wurde während des zweiten Weltkrieges erbaut und bildet den nördlichsten Eckpfeiler der Festung Sargans. Primäre Aufgabe des Artillerie-Fort Magletsch war die Abdeckung der Räume rheinaufwärts sowie in Richtung Wildhaus und in Richtung Feldkirch.
Am Nachmittag bleibt Zeit für einen Besuch im Fürstentum Liechtenstein bevor es zurück zum Hotel geht

5. Tag

Abreise